SC EMPOR
Mörsdorf e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2007/2008)

Kreisliga
5. Spieltag - 22.09.2007 15:00 Uhr
TSV 1860 Dornburg   SC Empor Mörsdorf
TSV 1860 Dornburg 3 : 2 SC Empor Mörsdorf
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

Mirko Hirschleber, Robert Beier

Assists

Mirko Hirschleber

Gelbe Karten

Thomas Willner, Mirko Hirschleber, Andy Lehmann

Gelb-Rote Karten

Andy Lehmann (60')

Zuschauer

50

Torfolge

0:1 (02')Robert Beier per Freistoss (Mirko Hirschleber)
1:1 (37')TSV 1860 Dornburg
2:1 (40')TSV 1860 Dornburg
3:1 (57')TSV 1860 Dornburg
3:2 (85')Mirko Hirschleber per Freistoss

Spielbericht

Es kam Hoffnung auf: Am Dienstag hatte man sich im Kreis der Mannschaft über die momentan dürftigen Leistungen ausgesprochen und in der Aufstellung gab es auch ein paar Veränderungen. Die Hoffnungen verstärkten sich, als R. Beier nach einer reichlichen Minute das l :0 erzielte. Eine halbe Stunde spielte man dann wieder ganz gefällig, zeigte aber auch
hier schon bei Dornburger Angriffen erhebliche Probleme im Abwehrverhalten.
Erneut kassierte man in kurzer Folge zwei Gegentore a'la Gastgeschenke und kam in der Folge wieder einmal vollkommen von der Linie ab.
Was in solchen Situationen in den Köpfen mancher Mörsdorfer Spieler vorgeht, wissen sie wohl ganz allein» Es wird das Kämpfen eingestellt, man überlässt dem Gegner das Spielfeld und lädt zum weiteren Toreschießen ein. Das wurde auch in der zweiten Halbzeit von den Dornburgern zu mindestens noch einmal angenommen.
Erst als 8 Minute vor Schluß Hirschleber mit einem Kunstfreistoß den Anschlusstreffer erzielte, gab es noch einmal Hoffnung, mehr aber auch nicht, Dornburg gewann verdient.
Ratlosigkeit und Enttäuschung bei allen Mörsdorfern nach der erneuten Niederlage und schwachen Vorstellung.
Was ist nun zu tun? Eigentlich trainiert das Gros der Mannschaft nicht schlecht, der Wille ist auch nicht abzusprechen. Die Konkurrenz auf manchen Positionen lässt durchaus die eine oder andere Veränderung In der Aufstellung von Woche zu Woche zu. Allerdings drängt sich dann auch nicht jeder für einen Stammplatz auf. 16(!) Gegentore in vier Spielen zeigen das es vor allem im Abwehrverhalten der Mannschaft (nicht allein in der Abwehr!) nicht stimmt.
Auch die Leistungen der Stürmer halten nicht mit einigen Akteuren der Konkurrenz mit.
Dennoch gilt auich hier: Der Angriff muß von der gesamte Mannschaft vorgetragen werden, sonst hängt auch der beste Stürmer in der Luft.
Es bleibt wieder die Hoffnung das es beim nächsten Mal besser klappt und das einer schnellen Führung ein zweites und drittes Tor folgt. Dann löst sich vielleicht auch endlich die Blockade in den Köpfen und der Fußball macht endlich wieder Spaß.
Es muß dazu aber jeder seinen Anteil beitragen, von allein fällt das auch nicht vom Himmel und mit Mechanismen des Profifußballs lässt sich wohl die gegenwärtige verzwickte Lage auch nicht lösen....
Ein Satz sollte doch noch über den Schiedsrichter gesagt werden, der an der Mörsdorfer Niederlage keine Schuld hatte: Wenn schon das Laufvermögen nicht mehr ausreicht, dem Spiel richtig zu folgen, sollte wenigstens auf einen Brille nicht verzichtet werden, damit man auf eine größere Entfernung noch die Spielhandlungen richtig beurteilen kann.