SC EMPOR
Mörsdorf e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

1.Kreisklasse
7. Spieltag - 26.09.2009 15:00 Uhr
SC Empor Mörsdorf   FV Bad K'lausnitz
SC Empor Mörsdorf 4 : 2 FV Bad K'lausnitz
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

2x Chris Hädrich, Martin Zänker, Bülent Ülker

Gelbe Karten

Christian Warlies, Buntaro Fujita, Martin Zänker

Zuschauer

50

Torfolge

1:0 (59')Chris Hädrich per Freistoss
1:1 (76')FV Bad K'lausnitz
1:2 (79')FV Bad K'lausnitz
2:2 (82')Chris Hädrich
3:2 (88')Bülent Ülker
4:2 (90')Martin Zänker

Kommentar zum Spiel

Auswärtsatmosphäre im einheimischen Sportgelände für den SCE:

Dem Häuflein Unentwegter aus Mörsdorf stand eine zahlreiche Anhängerschaft aus der Kurstadt entgegen und ein Schiri, der durchaus nicht den Titel "Heimschiedsrichter" verdient hatte ( 2 Gelbe Karten in der ersten Halbzeit waren ein Witz!). Am Ende siegte der SC Empor mit 4:2 weil man in der Schlußviertelstunde viel Moral zeigte und den nach einer zwischenzeitlichen 2:1 Führung jubelnden Gästen den Sieg noch entriß. Fußballerisch zeigten beide Mannschaften reichlich Magerkost, wobei der Aufsteiger in der ersten halben Stunde der Partie noch gefälliger sein Spiel nach vorn suchte. Den Mörsdorfer Fußballern war hier deutlich die Verunsicherung anzumerken. Dennoch hatten dann B. Ülker und vor allem B.Fujita die Chancen zur Führung. Diese gelang nach der Halbzeit Ch. Hädrich nach Freistoß und Klosterlausnitzer Torwartfehler. Nun hätte Ch. Tampe den Sack zumachen können, er vergab jedoch frei vor dem Gästetor. Ein berechtigter Foulstrafstoß brachte den Gästen den Ausgleich und die Verunsicherung im Mörsdorfer Team war wieder sofort spürbar. Ein weiter Schnitzer in der engeren Abwehr ermöglichte den Klosterlausnitzern die Führung. Ab diesem Zeitpunkt glaubte man wohl aus Sicht der Gäste das Spiel gewonnen zu haben und vernachlässigte die ohnehin nicht sattelfeste Abwehr. Ch. Hädrich nach einem Gewühl im Anschluß nach einer Ecke und B. Ülker mit schöner Einzelleistung im Strafraum drehten die Partie noch einmal. In der Schlußminute nutzte M. Zänker noch eine Gelegenheit, in die entblößte Abwehr der Gäste das 4:2 zu markieren.

Ende gut alles gut?

Auf jeden Fall sollte sich in das Bewußtsein der Empor- Spieler tief die Erkenntnis festsetzten, das nach einem Rückstand ein Spiel noch lange nicht gelaufen ist, wenn man kämpft. Hier sind vor allem Ch. Hädrich, A. Opitz, T. Peißker sowie Ch. Tampe und Th. Oelsner zu nennen, die in Zweikämpfen die Ärmel hochkrempelten und mit ihrem Spiel Zeichen setzten. Fußballerisch gilt es noch mehr das Selbstbewußtsein und das Vertrauen in das eigene Können zu stärken. Da kann die Mannschaft viel mehr und muß in den nächsten Spielen auch mehr abrufen. Ansonsten war im Mörsdorfer Lager die Erleichterung und die Freude über den Sieg groß, in soweit war am Ende alles gut.....