SC EMPOR
Mörsdorf e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

1.Kreisklasse
16. Spieltag - 07.03.2009 14:00 Uhr
TSV 1885 Schkölen   SC Empor Mörsdorf
TSV 1885 Schkölen 2 : 1 SC Empor Mörsdorf
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Bülent Ülker

Gelbe Karten

Tino Peißker, Christian Warlies, Mirko Hirschleber

Zuschauer

45

Torfolge

0:1 (22')Bülent Ülker per Weitschuss
1:1 (58')TSV 1885 Schkölen
2:1 (64')TSV 1885 Schkölen

Kommentar zum Spiel

Der SCE hat 1:2 in Schkölen verloren. Woran lag es? Nicht an der Stärke des Gegners, der konnte bei weitem nicht an das Hinspielniveau anknüpfen sondern begnügte sich mit dem kreisklassenüblichen langen Bällen aus der Abwehr in die Spitzen. Aus Mördsdorfer Sicht sollte man zwei Gründe für die vermeidbare Niederlage nennen: Erstens fehlten mit R. Heuschkel, St. Burgstedt und Th. Oelsner gestandene Stammkräfte. Ebenso war der deutlich grippegeschwächte Kapitän M. Hirschleber an diesem Tag der Mannschaft kaum eine Hilfe. So mußte umgestellt werden und einige Spieler auf für sie ungewohnten Positionen spielen.

Zweitens fehlte der Mannschaft aus den aufgeführten Gründen an diesem Tag die spielerische und körperliche Substanz, um nach dem Rückstand in der Schlußviertelstunde noch einmal zurückzukommen. Man hätte also eventuell mit Beginn der zweiten Halbzeit konsequenter auf das Halten des 1:0 Halbzeitresultates spielen sollen. Eine tiefgestaffelte Mörsdorfer Mannschaft in der eigenen Hälfte hätten die Gastgeber an diesem Tag auf Grund fehlender spielerischer Mittel möglicherweise auch nicht geknackt. Sei es wie es sei, der Kulminationspunkt des Spieles war sicher nach einer knappen Stunde erreicht. Bei dem besten Angriff des SCE in Halbzeit Zwei legte Th. Landes den Ball B. Ülker maßgenau auf, doch der konnte aus Nahdistanz, freistehend den Ball nicht zum 2:0 unterbringen. Unmittelbar dannach fielen die beiden Schkölener Tore. wobei das 2:1 ganz sichre umstritten war, denn R. Rocke wurde im Fünfmeterraum klar behindert. G. Kupsch entschied dennoch auf Tor. Übrigens hat Schiri Kupsch ordentlich und souverän geleitet. Nicht immer haben das Schkölener Verantwortlichen und "Fans" das so gesehen. Es fragt sich überhaupt, wie lange die faire Schkölener Mannschaft noch auf derartige unsportliche und teilweise beleidigende Seitenunterstützung angewiesen ist.

Die Niederlage sollte den SCE nicht aus der Fassung bringen, Die Moral hat allemal gestimmt, am Willen hat es nicht gefehlt, das ist ganz klar anzuerkennen. Mit "voller Kapelle" am nächsten Wochenende gegen Thalbürgel sollte auf heimischem Gelände der Erfolgsfaden wieder aufgenommen werden.