SC EMPOR
Mörsdorf e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2006/2007)

Kreisliga
6. Spieltag - 30.09.2006 15:00 Uhr
TSV 1885 Schkölen   SC Empor
TSV 1885 Schkölen 1 : 4 SC Empor
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Bülent Ülker, Tino Peißker, Danny Blumentritt

Gelbe Karten

Tino Peißker

Zuschauer

40

Torfolge

0:1 (13')Bülent Ülker
1:1 (35')Tino Peißker (Eigentor)
1:2 (63')Danny Blumentritt
1:3 (66')Tino Peißker
1:4 (90')Bülent Ülker

TSV 1885 Schkölen - SC Empor Mörsdorf

Auswärtsspiele in Schkölen geht man immer mit gemischten Gefühlen an. Man erwartet einen unbequemen Gegner, ein Umfeld das kaum das Prädikat fair und sportlich verdient und mittlerweile ein Fußballplatz, auf dem das Unkraut den Kampf gegen den Rasen gewonnen hat. Die Bilanz nach dem Spiel am Samstag lautet: 4:1 für den SC Empor und alle 5 Tore selbst erzielt. Eine unruhige und übernervöse Anfangsphase für die Mörsdorfer mit einer unnötigen Gelben Karte für T. Peißker wegen Meckerei. Überhaupt war der einsatzstarke Spieler des SC Empor Glückspilz und Pechvogel zugleich.
Nach der 1:0 Führung der Mörsdorfer bescherte er mit einem Kopfball in das eigene Tor den Schkölenern den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit dann ein Glücksschuss aus 35 Metern, der das 3:1 und damit die Vorentscheidung des Spieles brachte. Hatten in der ersten Halbzeit die Gastgeber noch einige verheißungsvolle Aktionen in Richtung Mörsdorfer Tor zu verzeichnen, gehörte die zweite Spielhälfte den Mörsdorfern. Zielstrebiger und kontrollierter
suchte man den Torerfolg. Die Abwehr, dieses Mal mit Dreierkette und zentraler Position von Hädrich, stand gut und im Mittelfeld näherte sich Blumentritt seinem Leistungsvermögen an. Sein Kopfballtor zum 2:1 motivierte ihn deutlich, so das über das Mittelfeld viele Angriffe auf das Schkölener Tor liefen.
B. Ülker trug sich zweimal in die Torschützenliste ein, in der Schlussphase hätte man das Spiel noch klarer entscheiden können. Dennoch ein klares 4:1 gegen eine insgesamt schwache Schkölener Mannschaft sollte Grundlage für die "englische Woche" geben, in der mit Maua (Pokal) und Zwätzen II sicher noch andere Kaliber warten. Selbstvertrauen sollte der Sieg in Schkölen allemal geben.

Schiedsrichter: Roselt H. (Löberschütz)